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Die uneingeschränkte Funktionalität von Industrieanlagen in unterschiedlichsten Anwendungen stellt hohe Anforderungen an die eingesetzten Dichtungssysteme. Espey® Kohleschwimmringdichtungen von EagleBurgmann Espey sind hierfür die optimale Lösung: vom einfachen Standard-Ventilator mit geringen Anforderungen bis hin zu Sonder-Ventilatoren für große Druckerhöhungen, die extremen Anforderungen wie z.B. Rauchgasen und ATEX-Umgebungen unterliegen. Die Robustheit, die große Bandbreite der Betriebsparameter sowie vielfältige applikationsbezogene Anpassungsmöglichkeiten der Dichtung tragen zum jahrzehntelangen erfolgreichen Einsatz in nahezu allen Industriebereichen wie Anlagenbau, Chemie und Petrochemie, Kraftwerkstechnik, Entsorgung, Stahlindustrie und Brüdenverdichtung bei.
Problem und Herausforderung:
Die Fertigung von Präzisionsbändern aus Kupfer und Kupferlegierungen mit engsten Toleranzen erfordert einen Banddurchlaufofen mit Heiz- und Kühlzonen zum Glühen der Bänder unter Schutzgasatmosphäre in geschlossenen Kammern. Der Glühprozess dient der Rekristallisierung nach vorherigem Walzprozess, um die gewünschten mechanischen und physikalischen Parameter wie Dehnung, Korngröße und Festigkeit einzustellen. In der Anlage werden die Bänder von einem Gaspolster, das von einem Düsensystem erzeugt wird, berührungslos getragen. Die dazu erforderliche Strömungsenergie wird von Ventilatoren erzeugt. Die Motoren der Ventilatoren sind aus Montage- und Wartungsgründen außerhalb der Kammern verbaut. Die in den Prozessraum eintretende Welle erfordert eine aufgrund der engen Platzverhältnisse sehr kurzbauende Wellendichtung, die die Kupferbänder vor dem atmosphärenseitigen Sauerstoff schützt.
Lösung von EagleBurgmann Espey:
Für die Anforderungen des Betreibers wählte EagleBurgmann Espey eine gasgesperrte Espey® WDKS mit drei Dichtringen und einer Baulänge von nur 50 mm, die aufgrund des geteilten Gehäuses einfach, ohne Demontage der Motoren oder anderer Komponenten, montiert werden kann. Die Dichtung ist für eine Temperatur von 150 °C, einen Druck von 1,053 bar und eine Drehzahl von 1.500 min-1 ausgelegt. Als Sperrgas wird Stickstoff verwendet, um zu garantieren, dass in die Schutzgaszonen kein Sauerstoff eintritt. Die Dichtungslösung ist langlebig, wartungsfrei und kompensiert Wellenbewegungen.
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